Uns geht es gut! Wir geniessen das Unterwegs-sein, Welt-entdecken und Gestalten von eigenen Bildern/ Einschätzungen von einem uns bisher unbekannten Teil von Europa. Auch die Temperaturschwankungen (bis zu 15°C) von einem Tag zum nächsten mögen wir recht gut verkraften. Wir freuen uns über die wärmeren Tage und schätzen es sehr, wenn die Windjacke hie und da in der Sacoche mitreist.
Apropos...: unser Freund “Chutterli” (=der Wind) begleitet uns treu! In Serbien verbringen wir keinen Tag ohne ihn. Vorzugsweise bläst er von vorne und/oder der Seite. Mit Seltenheitswert auch mal kräftig in den Rücken.
Reisen ist ja in erster Linie spannend und macht Spass. Nichtsdestotrotz haben sich bereits ein paar “Pflichten” eingeschlichen... Übernachten wir irgendwo inmitten des Nirgendwo, so stellen wir gemeinsam das Zelt auf. Anschliessend hat jemand die Verantwortung über die Inneneinrichtung unserer grünen Villa, der/die andere breitet das Abendessen zu. Meist schlüpfen wir gleich danach in die Schlafsäcke und schon bald wirds gaaaanz ruhig... Morgens gelten wiederum “Ämtli” - Inneneinrichtung abbauen und Frühstück zubereiten. Oftmals ist das Zelt bis nach dem Essen bereits trocken und wir können es “wie der Blitz” (jaja, mittlerweile haben wir schon ganz schön Übung) versorgen. Und dann, wie Papa Rolf zu sagen pflegt: “hinde fertig, vore furt!” Während Einkäufen sieht die Pflichtenverteilung dann so aus: Jemand übt sich gaaanz geduldig im Geduld haben, Velos bewachen und warten. Die andere Person versucht so sich so gut wie möglich durch den Produkte- und Kyrillisch-Dschungel zu schlagen.
Leider sind wir beide an der unheilbaren Krankheit “bufferitis akutis” (von franz. bouffer = (fr)essen) erkrankt... Mensch, ihr wollt gar nicht wissen, was und wieviel wir pro Tag verdücken...! Vom Schokolade-Konsum soll hier schon gar nicht erst die Rede sein...! Einzig: die Milchschoggi der serbischen Firma Pionir schmeckt uns momentan am allerbesten. :-)
Wir reisen nun bereits seit etwas mehr als zwei Wochen durch Serbien. So lange, wie bisher noch durch kein Land. Wir haben den Eindruck erhalten, dass die Schere zwischen arm und reich wirklich gross zu sein scheint. Im Norden, insbesondere in der Nähe von Belgrad und entlang der Donau, stehen teils prächtige Villen und Vieles scheint geordnet. Hier im Süden fallen uns wilde “Kehrricht-Deponien”, Häuser in schlechtem Zustand und sichtlich ärmere Menschen – wir treffen Pferdekarren und Lumpensammler an - auf. Unser eigenes Bild der Kluft in der Gesellschaft wird während den Begegnungen und im Austausch bestätigt. Einige erzählen uns gar, dass sie seit geraumer Zeit mit der Idee spielen das Land zu verlassen. Weder Herzlichkeit und noch Gastfreundschaft leiden darunter – dazu später mehr.
In Belgrad haben wir uns entschieden, unsere Route etwas anzupassen. Anstatt wie geplant im Anschluss an Serbien Bosnien und Herzegowina zu bereisen, wollen wir nun in etwas direkterer und östlicherer Linie Istanbul zu erreichen versuchen. Von Belgrad sind wir deshalb – und aufgrund vieler persönlicher Empfehlungen - weiterhin der Donau und somit dem Radweg “Eurovelo 6” gefolgt. Der Radweg führt über weite Strecken direkt über den Deich und die Wegbegebenheiten waren entsprechend abwechslungsreich... Bereits kurz nach dem wir die Stadt verlassen hatten, trafen wir zum ersten Mal einen älteren Herrn, welcher gemächlich seine kleine Ziegenherde zum Weiden führte. Dieses Bild hat sich in den folgenden Tagen einige Male wiederholt.
Die Donau prägt mit ihren Mäandern entsprechend sowohl Landschaft als auch das Leben hier massgeblich. Unzählige Fischer sitzen am Ufer oder legen ihre Netze mit kleinen Booten aus. Wir sind überrascht, dass es hier immer noch so “viel zu holen gibt”. Teils schwimmen richtige Teppiche von PET-Flaschen und anderem Plastik auf dem Wasser... :-(
Kurz vor der rumänischen Grenze – in Banatska Palanka verluden wir unsere Räder für eine Viertelstunde auf die Fähre. Am andern Ufer – in Ram – angekommen, trafen wir auf eine charakteristisch total andere Landschaft. Auf der Anhöhe gefiel es uns so gut, dass wir gleich eine Nacht dort in der Umgebung verbrachten. Anderntags ging es dann km um km Richtung Ðerdap-Nationalpark. Kurz vor Golubac eröffnet sich eine imposante Aussicht: auf einen Blick sind hier sowohl die weiteste, als auch die engste Stelle “das eiserne Tor”, der Donau ersichtlich. Wir staunten, genossen, saugten auf. Um die Schlucht in voller Länge zu beradeln, liessen wir uns drei Tage Zeit. Die Strasse führt, wo möglich, direkt dem Fluss entlang. Manchmal steigt sie an und verschwindet für einen kurzen Moment in einem der unzähligen unbeleuchteten Tunnels. Der “Eurovelo 6” macht zudem ein paar zusätzliche Schlaufen, welche uns einige Schweisstropfen kosteten, immer wieder aber auch mit landschaftlichen Bijoux entschädigten.
Bis nach Negotin sind wir weiter dem Fluss gefolgt. Nach der gebirgig geprägten Schlucht, wurde die Landschaft wieder deutlich offener. Acker- und Rebbau sind die prägenden Elemente. Dem Radweg folgend, wurden wir nebst teils schlechten Wegverhältnissen – einmal mussten wir gar umkehren, da der Weg aufgrund eines Erdrutsches und einer Unmenge umgefallener Bäume unpassierbar war – reichlich beschenkt, was die Fauna anbelangt. Smaragdeidechsen, Schlangen, Frösche, Schildkröten, Fasane, Wiedehopf, Rebhühner, Eisvogel, …
Zwei Tage, drei Pässe und viele Stunden Gegenwind später trafen wir zufrieden in Niš ein, wo wir uns gleich einen Pausetag gönnten.
Immer wieder macht die Gastfreundschaft der Serbinnen und Serben unsere Reise so reich... Sei es ein freundlicher Gruss oder sogar ein bekräftigendes “srećan put!” (gute Reise). Oder Miloš: Er hatte uns bereits auf der Brücke, welche von Beograd wegführt, gesehen. Wenige km später, direkt vor seinem Haus, wartete er auf uns und lud uns glatt vom Radweg zur Übernachtung ein. Seine Kinder schwatzten munter auf uns ein und wir waren bemüht die wenigen Wörter, die wir nun kennen aufzuschnappen. Zum Abendessen gab es einen herrlich deftigen serbischen Kohl-Fleisch-Eintopf. Anderntags konnte David gleich noch von Miloš' Werkstatt profitieren und das Schloss endlich fachmännisch anbringen. An diesem Tag gestaltete sich die Suche nach einem Plätzli etwas schwieriger und so landeten wir schliesslich einmal mehr auf einem noch geschlossenen Campingplatz. Zuerst machte es den Anschein, als wolle man nichts von uns wissen; schliesslich wurden wir jedoch von einem Ferienhäuschenbesitzer eingeladen, auf seinen privaten Grundstück das Zelt aufzustellen. Er selbst stieg keine zwei Minuten später ins Auto und ward nicht mehr gesehen. Bald schon sahen andere Dorfbewohner nach dem Rechten... Als wir verständlich machen konnten, dass wir aufgrund einer Einladung hier unser Zelt aufgestellt haben, wurden wir von Veroljub gleich zu Kaffee – also... einem Teller Bohneneintopf (nach unserem eigentlichen Znacht) und von seiner Frau Slavica selbstgebackenen Krapfen (da läuft mir schon nur beim Gedanken daran nochmals das Wasser im Munde zusammen) – eingeladen. Hier waren gerade die Grosskinder zu Besuch, welche ein klein wenig Deutsch und/oder Englisch verstehen. Das Sprechen kostete sie noch viel Überwindung, wurde aber zunehmend einfacher. Schliesslich lernten sie von uns einige Wörter und wir genossen eine geduldige Lektion Kyrillisch. Ach ja, wir lernen gerade wieder von Neuem Schreiben und Lesen... In Velika Gradište lädt uns Petar, der Besitzer der Billardbar, direkt von der Strasse zu einem Kaffee ein und zeigt uns dann gleich auch noch die beste Bäckerei im Stätchen. Ihm gehört auch der “Bike-Shop”, wo er, wie das Foto beweist, nebst Reperaturen auch Tüfteleien durchführt. Ein ander Mal erkundigen wir uns nach dem Trinkwasserbrunnen im Dorf (gibt es sozusagen überall). Den Weg dorthin können wir uns gleich sparen, die Flaschen werden im Haus gefüllt und wir bekommen auch gleich einen wunderbaren Kaffee aufgestellt. Als Krönung schaut noch ein Fotograf der Lokalzeitung vorbei... Hvala, hvala – herzlichen Dank – an euch alle!
Sprachlich stossen wir immer wieder an Grenzen, finden aber meist eine Lösung. Wenn weder Hände noch Füsse weiterhelfen, dann manchmal noch ein Stück Papier und ein Stift oder gar unser “ohneWörterBuch” (Daaanke Ilona!).
Apropos...: unser Freund “Chutterli” (=der Wind) begleitet uns treu! In Serbien verbringen wir keinen Tag ohne ihn. Vorzugsweise bläst er von vorne und/oder der Seite. Mit Seltenheitswert auch mal kräftig in den Rücken.
Reisen ist ja in erster Linie spannend und macht Spass. Nichtsdestotrotz haben sich bereits ein paar “Pflichten” eingeschlichen... Übernachten wir irgendwo inmitten des Nirgendwo, so stellen wir gemeinsam das Zelt auf. Anschliessend hat jemand die Verantwortung über die Inneneinrichtung unserer grünen Villa, der/die andere breitet das Abendessen zu. Meist schlüpfen wir gleich danach in die Schlafsäcke und schon bald wirds gaaaanz ruhig... Morgens gelten wiederum “Ämtli” - Inneneinrichtung abbauen und Frühstück zubereiten. Oftmals ist das Zelt bis nach dem Essen bereits trocken und wir können es “wie der Blitz” (jaja, mittlerweile haben wir schon ganz schön Übung) versorgen. Und dann, wie Papa Rolf zu sagen pflegt: “hinde fertig, vore furt!” Während Einkäufen sieht die Pflichtenverteilung dann so aus: Jemand übt sich gaaanz geduldig im Geduld haben, Velos bewachen und warten. Die andere Person versucht so sich so gut wie möglich durch den Produkte- und Kyrillisch-Dschungel zu schlagen.
Leider sind wir beide an der unheilbaren Krankheit “bufferitis akutis” (von franz. bouffer = (fr)essen) erkrankt... Mensch, ihr wollt gar nicht wissen, was und wieviel wir pro Tag verdücken...! Vom Schokolade-Konsum soll hier schon gar nicht erst die Rede sein...! Einzig: die Milchschoggi der serbischen Firma Pionir schmeckt uns momentan am allerbesten. :-)
Wir reisen nun bereits seit etwas mehr als zwei Wochen durch Serbien. So lange, wie bisher noch durch kein Land. Wir haben den Eindruck erhalten, dass die Schere zwischen arm und reich wirklich gross zu sein scheint. Im Norden, insbesondere in der Nähe von Belgrad und entlang der Donau, stehen teils prächtige Villen und Vieles scheint geordnet. Hier im Süden fallen uns wilde “Kehrricht-Deponien”, Häuser in schlechtem Zustand und sichtlich ärmere Menschen – wir treffen Pferdekarren und Lumpensammler an - auf. Unser eigenes Bild der Kluft in der Gesellschaft wird während den Begegnungen und im Austausch bestätigt. Einige erzählen uns gar, dass sie seit geraumer Zeit mit der Idee spielen das Land zu verlassen. Weder Herzlichkeit und noch Gastfreundschaft leiden darunter – dazu später mehr.
In Belgrad haben wir uns entschieden, unsere Route etwas anzupassen. Anstatt wie geplant im Anschluss an Serbien Bosnien und Herzegowina zu bereisen, wollen wir nun in etwas direkterer und östlicherer Linie Istanbul zu erreichen versuchen. Von Belgrad sind wir deshalb – und aufgrund vieler persönlicher Empfehlungen - weiterhin der Donau und somit dem Radweg “Eurovelo 6” gefolgt. Der Radweg führt über weite Strecken direkt über den Deich und die Wegbegebenheiten waren entsprechend abwechslungsreich... Bereits kurz nach dem wir die Stadt verlassen hatten, trafen wir zum ersten Mal einen älteren Herrn, welcher gemächlich seine kleine Ziegenherde zum Weiden führte. Dieses Bild hat sich in den folgenden Tagen einige Male wiederholt.
Die Donau prägt mit ihren Mäandern entsprechend sowohl Landschaft als auch das Leben hier massgeblich. Unzählige Fischer sitzen am Ufer oder legen ihre Netze mit kleinen Booten aus. Wir sind überrascht, dass es hier immer noch so “viel zu holen gibt”. Teils schwimmen richtige Teppiche von PET-Flaschen und anderem Plastik auf dem Wasser... :-(
Kurz vor der rumänischen Grenze – in Banatska Palanka verluden wir unsere Räder für eine Viertelstunde auf die Fähre. Am andern Ufer – in Ram – angekommen, trafen wir auf eine charakteristisch total andere Landschaft. Auf der Anhöhe gefiel es uns so gut, dass wir gleich eine Nacht dort in der Umgebung verbrachten. Anderntags ging es dann km um km Richtung Ðerdap-Nationalpark. Kurz vor Golubac eröffnet sich eine imposante Aussicht: auf einen Blick sind hier sowohl die weiteste, als auch die engste Stelle “das eiserne Tor”, der Donau ersichtlich. Wir staunten, genossen, saugten auf. Um die Schlucht in voller Länge zu beradeln, liessen wir uns drei Tage Zeit. Die Strasse führt, wo möglich, direkt dem Fluss entlang. Manchmal steigt sie an und verschwindet für einen kurzen Moment in einem der unzähligen unbeleuchteten Tunnels. Der “Eurovelo 6” macht zudem ein paar zusätzliche Schlaufen, welche uns einige Schweisstropfen kosteten, immer wieder aber auch mit landschaftlichen Bijoux entschädigten.
Bis nach Negotin sind wir weiter dem Fluss gefolgt. Nach der gebirgig geprägten Schlucht, wurde die Landschaft wieder deutlich offener. Acker- und Rebbau sind die prägenden Elemente. Dem Radweg folgend, wurden wir nebst teils schlechten Wegverhältnissen – einmal mussten wir gar umkehren, da der Weg aufgrund eines Erdrutsches und einer Unmenge umgefallener Bäume unpassierbar war – reichlich beschenkt, was die Fauna anbelangt. Smaragdeidechsen, Schlangen, Frösche, Schildkröten, Fasane, Wiedehopf, Rebhühner, Eisvogel, …
Zwei Tage, drei Pässe und viele Stunden Gegenwind später trafen wir zufrieden in Niš ein, wo wir uns gleich einen Pausetag gönnten.
Immer wieder macht die Gastfreundschaft der Serbinnen und Serben unsere Reise so reich... Sei es ein freundlicher Gruss oder sogar ein bekräftigendes “srećan put!” (gute Reise). Oder Miloš: Er hatte uns bereits auf der Brücke, welche von Beograd wegführt, gesehen. Wenige km später, direkt vor seinem Haus, wartete er auf uns und lud uns glatt vom Radweg zur Übernachtung ein. Seine Kinder schwatzten munter auf uns ein und wir waren bemüht die wenigen Wörter, die wir nun kennen aufzuschnappen. Zum Abendessen gab es einen herrlich deftigen serbischen Kohl-Fleisch-Eintopf. Anderntags konnte David gleich noch von Miloš' Werkstatt profitieren und das Schloss endlich fachmännisch anbringen. An diesem Tag gestaltete sich die Suche nach einem Plätzli etwas schwieriger und so landeten wir schliesslich einmal mehr auf einem noch geschlossenen Campingplatz. Zuerst machte es den Anschein, als wolle man nichts von uns wissen; schliesslich wurden wir jedoch von einem Ferienhäuschenbesitzer eingeladen, auf seinen privaten Grundstück das Zelt aufzustellen. Er selbst stieg keine zwei Minuten später ins Auto und ward nicht mehr gesehen. Bald schon sahen andere Dorfbewohner nach dem Rechten... Als wir verständlich machen konnten, dass wir aufgrund einer Einladung hier unser Zelt aufgestellt haben, wurden wir von Veroljub gleich zu Kaffee – also... einem Teller Bohneneintopf (nach unserem eigentlichen Znacht) und von seiner Frau Slavica selbstgebackenen Krapfen (da läuft mir schon nur beim Gedanken daran nochmals das Wasser im Munde zusammen) – eingeladen. Hier waren gerade die Grosskinder zu Besuch, welche ein klein wenig Deutsch und/oder Englisch verstehen. Das Sprechen kostete sie noch viel Überwindung, wurde aber zunehmend einfacher. Schliesslich lernten sie von uns einige Wörter und wir genossen eine geduldige Lektion Kyrillisch. Ach ja, wir lernen gerade wieder von Neuem Schreiben und Lesen... In Velika Gradište lädt uns Petar, der Besitzer der Billardbar, direkt von der Strasse zu einem Kaffee ein und zeigt uns dann gleich auch noch die beste Bäckerei im Stätchen. Ihm gehört auch der “Bike-Shop”, wo er, wie das Foto beweist, nebst Reperaturen auch Tüfteleien durchführt. Ein ander Mal erkundigen wir uns nach dem Trinkwasserbrunnen im Dorf (gibt es sozusagen überall). Den Weg dorthin können wir uns gleich sparen, die Flaschen werden im Haus gefüllt und wir bekommen auch gleich einen wunderbaren Kaffee aufgestellt. Als Krönung schaut noch ein Fotograf der Lokalzeitung vorbei... Hvala, hvala – herzlichen Dank – an euch alle!
Sprachlich stossen wir immer wieder an Grenzen, finden aber meist eine Lösung. Wenn weder Hände noch Füsse weiterhelfen, dann manchmal noch ein Stück Papier und ein Stift oder gar unser “ohneWörterBuch” (Daaanke Ilona!).