Rob steht bereits startklar für seinen Arbeitstag im Entrée, als ich nach einer erholsamen Nacht in die Küche schlendre. Mein Blick schweift sofort durchs Küchenfenster hinaus zum Horizont, wo jeden Moment die Sonne aufsteigen wird.
...rattern wir duch China. Da die Zugreise gegenüber dem Velofahren so rasant verlief, wir innert kürzester Zeit unglaublich Vieles erlebten und kaum noch Zeit hatten, uns der Eindrücke zu ent-schreibigen, verzichten wir an dieser Stelle und zum jetzigen Zeitpunkt auf eine Publikation. Wer weiss, vielleicht kommt ja mal noch etwas.
Plötzlich kommt der eben vorbeigefahrene Truck retour, biegt auf den Parkplatz vor der Tankstelle ein und fährt auf uns zu. Drei herzhaft und breit lachende Gesichter zeigen sich uns durch die Windschutzscheibe des leeren Kohletransporters. Inmitten der schönen Kulisse zwischen Pamir und Tien Shan treffen wir Heidi und Marianne, zwei dänische Tourenradlerinnen. Beim gemütlichen Schwatz raten sie uns, in Sary Tash unbedingt in der Aschkhana am Nordausgang des Dorfes einen Rast zu machen. Wir lassen uns den Pass hoch fahren, die Hauptverkehrsrichtung scheint an diesem sonnigen Herbsttag jedoch gerade andersrum… |